Avalee Thomson

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Story Time - Teil 2

Falls ihr den ersten Teil noch nicht gelesen habt, solltet ihr unbedingt erst dort vorbeischauen. Ansonsten viel Spaß bei der Fortsetzung von

Falls ihr den ersten Teil noch nicht gelesen habt, solltet ihr unbedingt erst dort vorbeischauen. Ansonsten viel Spaß bei der Fortsetzung von

Wie ich zum Autor wurde

Später ...

... fing ich an meine eigenen Charaktere und

Ideen

zu entwickeln, um meine

erste eigene Geschichte

zu schreiben. Das Genre war schnell gewählt: Romantik, Werwölfe und Vampire. Ich wollte aber keinen Twilightverschnitt schreiben, sondern versuchte etwas ganz neues zu erschaffen. Stellte Recherchen an und arbeitete fast jeden Tag voller Euphorie an diesem Werk.

Leider hatte ich noch nicht viel Erfahrung mit dem Schreiben und diese anfangs super Idee ging total daneben. Daher muss ich alles neu schreiben und die Logikfehler korrigieren.

Trotzdem ein kurzer Ausschnitt.

Vollmondlicht - Im Schatten von Sangule (2015/16)

Es war samstagnachts. Kein Geräusch zerbrach die Stille. Mein Bauch verkrampfte sich, als ich durch den düsteren Wald ging. Jemand verfolgte mich. Seine Augen bohrten sich spürbar in meinen Rücken.

    Es rannte mir eiskalt den Rücken hinunter, als ich es mit der Angst zu tun bekam. Meine Hände zitterten. Meine Augen weiteten sich in der Dunkelheit. Geflüster huschte durch die Stämme, der kräftig, hohen Bäume, doch es war niemand in meiner Nähe. Hinter mir wirbelte ein sanfter Wind die Blätter auf und ich vernahm jemanden rastlos Atmen, oder war das ich?

    Verwirrt von meiner Angst, wusste ich nicht mehr, welche Geräusche meine waren und welche der Umgebung angehörten. Meine Schritte wurden immer größer und mein Tempo immer schneller. Ich begann zu rennen. Aus dem Wald schien es kein Entrinnen zu geben, denn der Weg schien immer länger zu werden.

    Wäre ich doch nicht auf diese Party gegangen! Eine starke Hand zog mich zurück, bis ich wieder auf den Beinen zu stehen kam. Es bildeten sich Schweißperlen auf meiner Stirn. Ich wagte es nicht mich zu bewegen geschweige denn zu atmen.

    Mein Herz begann immer schneller zu pochen, es sprang mir fast aus meiner Brust. Die Hand streichelte meine vom Wind kalt gewordene Schulter, sie bewegte sich zu meinem Hals, als auch noch eine zweite Hand meine andere Schulter berührte.

    Eine Träne überquerte nur langsam meine Wange. Unfähig zu schreien, traute mich nicht umzublicken. Die Hand an meiner rechten Schulter bewegte sich zum Hals und hob meinen Kopf etwas an. Ruckartig bewegte sich mein Schädel nach hinten.

    Mein Atem wurde immer schneller und mehr Tränen bildeten sich, die sogleich über ihre rosa gewordenen Wangen rollten. Meine Brust zog sich ruckartig zusammen, ein Druck breitete sich in meiner Kehle aus und ließ mich schwerer Atmen. Wie gelähmt stand ich mitten im Wald.

    Die andere Hand fuhr langsam meinen linken Arm hinab, bis sie an meinem Handgelenk verharrte. In meinen Ohren schallte nur mein eigener Atem, kein Atem von jemand anders. Erst jetzt fing ich an lautstark zu schreien. Meine Arme verselbstständigten sich, als sie anfingen wild umher zu schlagen. Auch meine Beine lösten sich vom Boden, sie traten auf die Gestalt hinter mir ein.

    Das Wesen stöhnte auf, ließ mich los. Schnell ergriff ich die Chance und rannte so schnell ich konnte.

    Schneller! Schneller Stella! Lauf Stella, lauf!

    Schwärze verschluckte jedes Licht. Blind versuchte ich einen Weg aus diesem Horrorwald zu bahnen. Auf einmal packte etwas nach meinem Fuß und ich fiel, jedoch spürte ich eine gewaltvolle Kraft an meinem Arm, die mich unsanft hochzog.

    Schnell näherte sich mir ein Gesicht, ich spürte ein sanftes Hauchen an meinem Ohr. Gänsehaut bildete sich an meinem gesamten Körper. Ohnmacht versuchte Herr über mich zu werden, doch dann spürte ich sanft einen Mund unwiderstehlich zart meinen Nacken entlang küssen.

    Was wollte diese Person von mir?

    Ich schloss meine Augen, als eine weitere Träne meine Augenlider verließ. Mein Kopf füllte sich schneller mit Blut, als ein unangenehmes Kribbeln sich in meinem Bauch breit machte.

Es musste ein Mann sein, das spürte ich an seinen Händen. Sie fühlten sich an wie Arbeiterhände. Nach wenigen Sekunden spürte ich einen brennenden Schmerz.

    Er küsste mich nicht mehr, eher biss er mir in den Nacken. Das Blut entglitt aus der entstandenen Wunde, einiges davon triefte warm über mein Dekolleté. Mein Herz stoppte allmählich, meine Umgebung verdunkelte sich immer mehr. Als ich dachte, ich würde sterben, hörte er plötzlich auf.

Der Aufprall meines Körpers, auf den nassen, dreckigen Waldboden, ließ mich meine Augen öffnen. Meine Gliedmaßen ließen sich nicht bewegen, sie waren wie gelähmt. Alles was ich spüren konnte, war mein höllisch brennender Nacken.

    Wer zum Teufel war das?

    Jemand musste ihn wohl verscheucht haben. Endlich konnte ich meine zittrige Hand zum Nacken führen. Ich konnte nur warme Flüssigkeit ertasten, welches unkontrolliert aus der Wunde entglitt.

Ich versuchte aufzustehen, doch ich fiel wieder zu Boden. Mein Puls wurde plötzlich schneller, welches Stechen in meiner Herzgegend verursachte. Werde ich sterben? Schwachsinn!

    Meine Kehle versuchte einen Laut von sich zu geben, jedoch versagten meine Stimmbänder bei jeglichem Versuch. Es war alles blockiert. Irgendwas strömte durch meinen ganzen Körper. Es schmerzte höllisch. Daraufhin begann mein Körper zu zittern und zu rütteln.

    War das Gift?

    Ich vernahm plötzlich ein leises surren im Ohr. Meine Umgebung verschwamm zu einem blassen Kreis. Ich hörte kaum noch etwas. Das Surren im Ohr übertönte meine Stimmbänder, die vergeblich versuchten zu schreien. Ich wusste nicht wie laut ich schrie, geschweige denn, ob ich überhaupt geschrien hatte.

    »Stella«, flüsterte jemand in mein Ohr, doch ich verlor mein Bewusstsein, ehe ich sehen konnte, wer dieser jemand war.

Schlussendlich habe ich nach einem Jahr an einem Wettbewerb teilgenommen und ein Buch beendet. Es fehlte nur noch der Feinschliff, dann veröffentlichte ich auf

Amazon

mein erstes Werk

Betrügerische Vergeltung

.

Ich möchte nicht sagen, dass ich ein Profi geworden bin, aber ich erkenne bereits wie sehr sich mein Schreibstil verändert hat und das in so einer

kurzen

Zeitspanne. Mit jedem Werk lerne ich neues dazu und wachse mit meinen Charakteren über meine Ziele hinaus.

Was fiel mir bis jetzt am schwersten?

Charakterentwicklung. Bis vor einigen Monaten konnte ich mich nicht damit anfreunden Charaktere zu erfinden und zu entwickeln. Es ist zwar mühseelig und manche lieben es, finden es super spannend, während ich mich lieber davor verstecken wollte. Von Geschichte zu Geschichte wird es besser und ich komme besser damit klar, finde es sogar tatsächlich interessant und mache es schon sehr gerne. Damals fehlte mir wohl noch das nötige Wissen dazu, um daran Spaß zu haben. Man sagt ja immer: Überfordert dich eine Situation, gehst du dem aus dem Weg. Ist die Situation leicht zu handhaben, machst du es mit voller Elan.

Falls du noch Fragen an mich haben solltest, kannst du mir gerne eine

E-Mail

schicken oder stell sie einfach in den Kommentaren. Ich beantworte sie gerne, wann immer ich Zeit habe. :)

Diskussion

Wann sind deine Schreibzeiten? Hast du einen bestimmten Ablauf beim Schreiben?

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Story Time - Teil 1

Wie ich zum Autor wurde

Schon als kleines Kind habe ich unglaublich gerne gelesen und Texte geschrieben. Ich kann mich noch genau erinnern, als meine Mutter mir Wörter vorgegeben hat und ich daraus eine sinnvolle Geschichte erfinden durfte. In der Schule veranstalteten wir einmal einen Lesewettbewerb, derjenige mit den meistgelesenen Seiten gewann. Glücklicherweise war ich das, obwohl der Preis eher low ausfiel.

Wie ich zum Autor wurde

Schon als kleines Kind habe ich unglaublich gerne gelesen und Texte geschrieben. Ich kann mich noch genau erinnern, als meine Mutter mir Wörter vorgegeben hat und ich daraus eine sinnvolle Geschichte erfinden durfte. In der Schule veranstalteten wir einmal einen Lesewettbewerb, derjenige mit den meistgelesenen Seiten gewann. Glücklicherweise war ich das, obwohl der Preis eher low ausfiel.

Bereits mit 8 Jahren schrieb ich Geschichten über Pferde, Freundschaft und Familie. 2005 bastelte ich mir sogar ein eigenes Heftchen mit einem Cover, einem Klappentext auf der Rückseite und einer Inhaltsangabe, die ich immer wieder auffrischte, wenn ich etwas neues hinzugefügt hatte.

Um euch einen kurzen Einblick zu bescheren, tippte ich die Geschichte aus diesem Heftchen ab.

Die aufregenden Tage (3. September 2008)

Vor nicht allzulanger Zeit ereignete sich an einem Mittwochabend des Aprilmonats folgendes: Meinem Bruder fiel der erste Eckzahn aus dem Mund. Wir alle waren ganz überrascht, weil er gar nicht geweint hatte.

    Nach einer Weile gab es Abendessen.

    "Guten Appetit!", riefen wir im Chor und aßen dann genüsslich.

    Währenddessen versprach unser Vater, dass wir eine Reise zur Raumstation durchführen. Wir freuten uns natürlich.

    Am nächsten Morgen packten wir bereits die Koffer. Als wir am Flughafen ankamen, standen viele Polizisten vor den Eingängen und bewachten die Türen.

    Die Polizei ermittelte, dass irgendwo ein Dieb herumlungerte. Wir entschieden, dass wir wieder nach Hause fuhren. Die Polizisten stimmten dazu ein, denn es ohnehin flog kein Flugzeug.

    Einer der Cops versprach und, dass sie den Dieb fangen werden, danach könnten wir wieder mit dem Flugzeug fliegen.

    "Und eines noch! Es ist immer das sechste Flugzeug zur Raumstation! Das täglich!", rief er noch hinterher.

    "Endlich zu Hause!", sagte ich erschöpft.

    "Aber morgen fahren wir angeln!", rief Vater laut und packte Angeln ein.

    "Ich nehme meine Kamera mit und fotografiere alles", sprach ich.

    Mitten in der Nacht lungerte unser Vater noch in der Wohnung herum und packte alles, das wir benötigten ein und ging wieder ins Bett.

    Am nächsten Morgen fuhren wir gleich um sieben Uhr weg. Auf der Autobahn war Stau. Als er sich aufgelöst hatte und wir weiterfuhren konnten, kamen wir in einen Tunnel, der sehr klein war, sodass gerade noch ein Bus durchfahren konnte.

    Plötzlich quietschten die Reifen und wir fuhren ein paar Zentimeter zu weit nach rechts. Gott sei Dank waren wir gleich aus dem Tunnel raus.

    Ein paar Stunden späterwaren wir an einem Teich mit sehr vielen Fischen. Unser Vater musste nur noch das Autodach schließen.

    "Achtung, bissige Fische! Bitte nicht die Regeln verstoßen!", las Mutter laut vor.

    "Gehen wir endlich angeln?", fragte ich nervös.

    "Natürlich! Nimm doch deine Angel und fang schon mal an. Wir holen unsere Angeln", erklärte Vater mühsam.

    Und so angelten wir weiter bis zum Abendrot....

Später...

 ... lernte ich in der Schule jemanden kennen, die mich in die Welt der Fandoms führte und mir das Roleplay zeigte.

Für alle, die nicht wissen, was roleplay bedeutet: Bei mir war das so, dass ich auf Facebook einen Account angelegt, diesen nach meinem Charakter benannt und dann mit Menschen via Messenger auf Englisch Geschichten geplottet und verfasst habe, jeweils in bestimmten Fandoms wie z. B. aus Sherlock, die Serie.

(Tumblr ist ein super tolles Beispiel für einen Ort voller Fandom und Magie xD)

So entstanden meine ersten Fanfictions, jedoch auf Englisch.

Hier ein kurzer Ausschnitt aus

Friendship Doctor (2013/14)

We all know our planet, right? Do we really know all what's happening here on that stone-thingy? I guess you've never heard about the Doctor and about the planet Gallifrey, have you? Well, anyway the Doctor protected our world every time from every single alien, who exists in the wide galaxy and he lost his lovely planet. I swear, when you ask him about, where he was from, it can happen that he totally freaks out. But the worst thing he wanted to forget about is the story of his hometown, he killed them all, which means, he was the last time lord.

    In the year 1997, when Sophia was born, the Doctor was in Vienna and tried to avoid the attacking aliens, which wanted to kill the new born baby. But, that's what she didn't know till she was 17. On the 15th April 2015, she heard a noise from the outside at about midnight. It sounded like the blue phone box, which was called T.A.R.D.I.S., which was the abbreviation from "Time and Relative Dimensions in Space".

    When the brown-haired girl looked out of the window, with her blue sparkling orbs, she wasn't able to see anything at first, so she decided to walk out of her flat. Sophia got a fluttering feeling in her belly, because she had already heard that sound once, but she wasn't sure, where it came from. While she was walking through the high grass behind the building, where she lived, she looked around and noticed the blue box, from the Doctor. It was a time machine, but she didn't know that, because she never met him and saw the box before. So, it was something new for the birthday child. Sophia tried to open the door, but it was locked.

    "Damn..."

    Since when had that been there? She looked on the ground and tried to find the key for the blue box. Maybe the owner took it with him, but where was he or she? After a few minutes, he heard someone shouting.

    "WHAAAT?!" Sophia tilted her head, stood up and began to run to the shouting man. "Hello? Is there someone?"

    The Doctor turned around and looked at the girl, who was only in pyjama and bathrobe. That was the first time, when she wore that.

    "So you must be the Doctor?" Sophia asked the confused looking man.

    "How do you know that? Is it really that obvious?" he replied while looking around. "By the way, where am I?" he asked quickly with a smirk.

    "I saw the news. Daleks. Cybermen... You are in Vienna." The girl pointed at the yellow, white, big building. "... and that's my flat."

    Meanwhile the same box stood in Linz, but the Doctor was in Vienna, right? Lucy sat in her flat with a man, who wore a fez and a bow-tie. He had brown hair and brown eyes. The tall man was dressed in a brown jacket, brown trousers and a pink shirt. The curious man also wore suspenders, which he didn't even need.

Die Geschichte geht noch weiter, aber ich verschone euch fürs erste mit englischen Texten. Falls es doch jemanden interessieren sollte, wie sich die Geschichte entwickelt, der kann sich auf

Wattpad

das gesamte Kapitel durchlesen. :)

Zweiter Teil

Damit dieser Blog Eintrag nicht zu lang wird, habe ich einen zweiten Teil geschrieben.

Diskussion

Wie kamst du auf die Idee zu schreiben/zu lesen? Was fällt dir am schwersten bei Geschichteentwicklung?

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